Samstag, 15. März 2008
Verzogen
Am Wochenende im Berliner Zoo kommt man aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus. Nicht wegen der Tiere, nein. Es sind die anderen Zoobesucher, die gelegentlich die Frage aufwerfen, wer eigentlich auf der richtigen Seite der Gitter sitzt. Da freut sich die Mutter nen Ast, dass sich ihre Bälger eine Schneise durch die Bambus-Sträucher am Wegesrand schlagen. Lass sie toben, wüten, zerstören, dann sind sie wenigstens zu Hause ruhig. Ein Nachwuchsrapper, geschätzte zehn Jahre, dauerblitzt mit seiner Digicam im Affenhaus ungehindert die verschreckten Viecher. Der Nachwuchs, ja wie süß. Und Rücksicht beim Kreuzen der Wege? Das Prinzip lautet: Ich-ich-ich zuerst, ich weiche keinen Zentimeter! Aber das kennt der Hauptstädter ja.

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Ich wunder mich auch jedes Mal aufs Neue.
Zumal man mit dem Kauf der Eintrittskrate ja die Besucherordnung akzeptiert.

Hat doch glatt mal eine ganz ungeniert versucht die Bären mit altem Brot zu füttern. Außnahmsweise war da gleich ein Ordnungshüter zur Stelle und hat das abgestellt. Ich frag mich, wieviele Zooviecherl noch bei uns sterben müssen, bevor die Leut mit so einem Mist aufhören. Aber weh ein Finger fehlt dann - dann sinds wieder die bösen Tiere...

Klopfen an Scheiben gehört sowieso dazu..
Ich vermeide es mich zu "Kinderausflug"szeiten im Zoo aufzuhalten. Zuviel Aufregung ; )

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Dialog, großartig. ;-) Dachte mir auch, dienstags am Vormittag, das wäre doch eine großartige Zeit für einen Zoobesuch. Wobei - Kindergärten? Eigentlich waren es sogar weniger die Kinder, als die Eltern, die nicht eingriffen. Ein Faultier habe ich heute übrigens fotografiert. Faultier müsste man sein.

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Unsres heißt "Einstein" *lach*

(Muß mal nachprüfen, ob es das einzige ist. Sollte wohl 2 oder so da sein.)

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Tatsächlich? Das Faultier im Berliner Zoo heißt Einstein? ;-)

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Weiß nicht. Möglich wärs.

Unsres heißt jedenfalls so (hab Einstein jetzt überprüft). Aber das wohnt ja auch nicht in Berlin *lach*

Kann man hier bewundern neben andren Viecherln.
Hab selbst auch letztes Jahr ein Foto gemacht, steckt wohl noch in der Kamera *lach*

Ach und wir haben wohl doch nur ein Stück Faultier im Vogelhaus rumhängen.

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Vergleichsweise lebendig, das von Ihnen verlinkte Exemplar. Vierzehn Stunden Schlaf täglich muss man erstmal schaffen. ;-)

'faul' von sekundenzeiger

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Ach - Koalas sind die wirklichen Faultiere unter den Baumbewohnern. Die können bis zu 20 Stunden täglich schlafen. Verglichen dazu sind Faultiere ja richtig aktiv *lach*

Das Exemplar auf dem Foto sieht ja auch recht witzig aus. (Muß mal mein Bild bei Gelegenheit suchen.)

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20 Stunden wären selbst mir zu viel. ;-) Bei dem Exemplar oben frage ich mich, ob der mehr sitzt oder eher hängt?

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Eingeklemmt! *grins*

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